Grundschule Kuhstraße fliegt in Simulator in die USA

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Grundschule Kuhstraße fliegt in Simulator in die USA:
Klasse 2a in San Francisco: Aufregende Notwasserung auf dem Rückflug

Zu einem Schulausflug der besonderen Art ist am Mittwoch, 10. Juli 2013, die Klasse 2a der Grundschule Kuhstraße aufgebrochen. Zusammen mit ihrer Lehrerin, Miriam Fischer, unternahm die Klasse einen Ausflug nach San Francisco in einem Flugsimulator. Besondere Aufregung gab es auf dem Rückweg:
Der Airbus A320 mit den Kindern an Bord musste notwassern, die Kinder die Maschine über Notrutschen verlassen.

Glücklicher Weise kein Ernstfall, denn die Zweitklässler waren auf Einladung der Firma „TFC Simulatoren und Technik“ im Flugsimulator in Bonsfeld, in den ehemaligen Räumen der Firma Conze Colsmann. Dort werden Simulatoren für zahlreiche große Fluggesellschaften gebaut, die dann ihre Crews zum Beispiel in Essen trainieren lassen.

Andächtig standen die Kinder vor dem Modell eines A380, dem größten Passagierflugzeug der Welt. Carl–Philip, dessem Vater die Firma gehört erklärte: „Wir können hier alle Typen konstruieren“. Ehrfüchtig betrachteten die Kinder die Lagerhalle der Firma, in der zahlreiche Flugzeugrümpfe auf ihre weitere Verwendung warteten.

Täuschend echt einem „richtigen“ Flugzeug nachgebaut, war es für die Kinder ein Erlebnis einmal im Passagierraum Platz zu nehmen. „Irre“, staunte Lara, als draußen die Startbahn des Flughafens von San Francisco vorbeizog. Dankbar waren die Kinder, dass weder Rauch in der Kabine, noch ein Absturz simuliert wurde, denn schon bei der Notwasserung wurde es einigen mulmig zumute. Aber über die Notrutschen wurde die Maschine sicher evakuiert.

Dankbar nahmen die Kinder noch einen kleinen Imbiss außerhalb der „Rollbahn“ zu sich, bevor sie von San Francisco zur Kuhstraße zurückliefen. Alle waren sich einig:

Ein ganz besonderer Ausflug!